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Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Behandlung mit Akupunktur in Hamburg

Asthma und Heuschnupfen

Was ist Asthma und Heuschnupfen?

Beim Heuschnupfen kommt es zu einer übermäßigen Abwehrreaktion des Immunsystems. Die oberen Atemwege, die Augen, die Nase, der Rachenraum und die Bronchien sind am häufigsten betroffen.

Aus meiner Erfahrung heraus kann sich die Akupunktur bei Heuschnupfen, Asthma und Allergien positiv auswirken.

Asthma bronchiale ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhafter Überempfindlichkeit.

Bei Asthma und Heuschnupfen dürfen nicht nur die Symptome behandelt werden, denn dann kommt es immer wieder zu neuen allergischen Reaktionen. Das ganze System muss gestärkt werden, um das Immunsystem zu entlasten. Die Akupunktur und die chinesische Kräutertherapie können sich aus meiner Erfahrung besonders positiv auswirken.

Wie behandle ich Asthma und Heuschnupfen?

Sowohl Asthma als auch Heuschnupfen behandle ich mit Akupunktur – meist begleitend zur schulmedizinischen Behandlung Ihres Arztes.

Behandlung von Heuschnupfen mit Akupunktur und TCM

In der Naturheilkunde wird die Akupunktur bei Heuschnupfen und Asthma traditionell angewendet.

Bei Heuschnupfen bietet sich an, mit der Akupunkturbehandlung ca. 2 Monate vor der eigentlichen Saison zu beginnen. Wenn Sie auf die Frühblüher reagieren, kann Ende Dezember mit der Akupunktur in größeren Abständen begonnen werden. Somit können die Beschwerden in der Saison aus meiner Erfahrung heraus viel schwächer ausgeprägt sein oder treten im besten Fall erst gar nicht auf. Rechnen Sie mit ca. 8-10 Akupunktur-Behandlungssitzungen.

Sehr oft setze ich auch die chinesische Kräutertherapie ein, die ich speziell an Ihre Symptome anpasse. Dabei wird Ihnen ein Granulat aus verschiedenen Kräutern zusammengestellt, welches Sie leicht einnehmen können. Auch mit der Kräutertherapie empfiehlt sich, einige Zeit vor der Pollensaison zu beginnen, um den Beschwerden vorzubeugen. Ich arbeite bei Heuschnupfen und Asthma mit der Körper- sowie der Ohrakupunktur. In der Regel sind 1-2 Sitzungen pro Woche sinnvoll.

Zur Dauerstimulation klebe ich Ihnen nach der Akupunktursitzung bei Bedarf auf den Allergiepunkt an der Ohrspitze ein Senfkorn oder eine kleine flache Dauernadel - so können Sie bei Beschwerden selbst einen Reiz setzen. Das Senfkorn oder die kleine Nadel können Sie selbst entfernen oder ich helfe Ihnen bei der nächsten Behandlungssitzung.

In meiner Praxis gliedert sich die Behandlung bei Heuschnupfen in 2 Phasen: 

Vorbereitungsphase:

Wenn Sie auf Frühblüher reagieren, empfehle ich bereits im frühen Winter Ihr Immunsystem mit wenigen Akupunktur-Sitzungen zu stärken. 

Bewährt hat sich in vielen Fällen auch die Moxibustion. 

Somit können die Beschwerden in der eigentlichen Saison aus meiner Erfahrung heraus viel schwächer ausgeprägt sein oder treten im besten Fall erst gar nicht auf.

Rechnen Sie mit ca. 5 Behandlungssitzungen.

Akutphase:

Wenn es zu akuten Symptomen wie laufende oder verstopfte Nase, tränende, juckende Augen, Niesattacken und Müdigkeit kommt, wird die Akupunktur 1-2 Mal pro Woche angesetzt. 

Neben der Körperakupunktur setze ich bei Heuschnupfen die Ohrakupunktur ein. 
Unterstützend können chinesische Kräuter wirken, die als Tee oder aber auch in Tablettenform eingenommen werden können. 

Dabei wird von mir eine für Ihre Beschwerden angepasste Rezeptur von einer speziellen Apotheke erstellt.

Wenn diese beiden Phasen intensiv genutzt werden, können sich die Beschwerden aus meiner Erfahrung im 2. Jahr bereits abmildern.

Nach Ihrer Akupunktur setze ich Ihnen zur Dauerstimulation auf den Allergiepunkt am Ohr ein kleines Senfkorn-, so können Sie bei Beschwerden selbst einen Reiz setzen. Das Korn kann von Ihnen selbst problemlos entfernt werden.

Was können Sie selbst tun?

  • Meiden Sie schleimbildende Nahrungsmittel wie Milchprodukte.
  • Essen Sie viele warme, gekochte Mahlzeiten, essen Sie regelmäßig.
  • Die getragenen Kleidungsstücke nicht über Nacht im Schlafzimmer lassen.
  • Haare vor dem Schlafengehen gut bürsten oder sogar waschen, um die Pollen zu entfernen.
  • Bei Beschwerden mit den Augen können Bocksdornfrüchte im warmen Wasser aufgelöst, getrunken, mildernd auf gerötete und gereizte Augen wirken.
  • Ebenso kann Chrysanthemenblütentee wirken.

Behandlung von Asthma Bronchiale mit Akupunktur und TCM

Bei jahrelangen chronischen asthmatischen Beschwerden ist eine längere Therapiezeit von ca. 15 Sitzungen meist einmal pro Woche zu empfehlen. Später kann alle 3 Wochen eine stabilisierende Akupunktur durchgeführt werden.

Wie bei Heuschnupfen wende ich bei Asthma die Körper- und Ohrakupunktur an. In bestimmten Fällen kann eine Anwendung chinesischer Kräuter sinnvoll sein.

Bei Atemwegsbeschwerden bieten sich auch verschiede Qigongübungen an, die sich auf die Lungenfunktion auswirken können. Auch einzelne Akupressurpunkte auf dem Brustkorb können von Ihnen selbst stimuliert werden. Wo Sie diese Punkte zum Selbstmassieren finden und ebenso ein paar leicht zu erlernenden Übungen zeige ich Ihnen während der Behandlung.

Was können Sie sofort tun?

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, um herauszufinden, inwieweit ich Ihnen bei Ihren Beschwerden helfen kann. Dann können wir einen Termin vereinbaren.

Bei all meinen Diagnostik- und Therapieverfahren, die ich auf meiner Webseite vorstelle, beziehe ich mich ausschließlich auf die Lehre der traditionellen chinesischen Medizin. Wissenschaftlich ist diese nicht anerkannt. Die Traditionelle Chinesische Medizin ist Bestandteil der alternativen Medizin.
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Heilpraktikerin Petra Noll
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